Pressemitteilung

27.08.2024

Der Biberhof – alle Jahre wieder

Unser Juli-Gruppenausflug der ambulanten Eingliederungshilfe führte uns zum Biberhof in Burg (Spreewald).

Bei reger Beteiligung der ambulanten Wohngemeinschaften reichte uns der von der Wohnstätte am Bonnaskenplatz zur Verfügung gestellte VW Bus nicht aus, ein zusätzlicher PKW war auch noch voll besetzt.

Für einige Klienten war es nicht der erste Besuch auf dem Biberhof, es gab aber trotzdem viel Neues zu bestaunen.

Neben freilaufenden Eseln, Kühen, Ziegen, Hühnern, Pfauen und Pferden gab es noch verschiedene großzügige Gehege mit Waschbären, Kaninchen und Meerschweinchen, ein großer Teich mit Nutria, ein Schweinestall mit Schlammloch, ein Gehege mit einem von Hand aufgezogenen und damit sehr zahmen und schmusebedürftigen Marder, riesige Schildkröten und noch vieles mehr.

Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.

Ein absolutes Highlight war das Aquarium mit den vielen heimischen Fischarten. Da gab es viele erstaunte Blicke, ob der Größe von Karpfen, Aal, Hecht und sogar Stör. Das Aquarium wird von der neben dem Biberhof fließenden Malxe, einem Nebenarm der Spree, gespeist.

Nachdem wir uns alles angeschaut hatten, stellte sich bei dem einen oder anderen natürlich der kleine Hunger ein. Am Kiosk versorgten wir uns deshalb mit Essen und Getränken und nahmen direkt neben der Malxe Platz und genossen die Natur. Ein paar Mutige sprangen in den Fließ und kühlten sich erst einmal ab. Die anfängliche Angst vor der Tiefe der Malxe wurde natürlich mit dem spreewaldtypischen Spruch: „wer in der Spree ertrinkt, ist nur zu faul aufzustehen“ kommentiert.

Alle waren sich zum Schluss einig, auch im nächsten Jahr kommen wir wieder.

Text: Frau Halko-Buchna, Ambulante Eingliederungshilfe