Pressemitteilung

29.11.2022

Ausflug in die Sächsische Schweiz mit der AG Erlebnispädagogik

Am Mittwoch, den 26.10.2022 sind 13 junge Menschen zu einem Tagesausflug in die Sächsische Schweiz gefahren. Begleitet wurden sie von einer Kollegin vom Team Al-Beit Spandau sowie von Kolleginnen und Kollegen vom Team Al-Beit Ambulant. Organisiert wurde der Ausflug von der teamübergreifenden AG Erlebnispädagogik von Al-Beit Spandau, Wedding und Ambulant. Der Ausflug basierte auf dem erlebnispädagogische Modell „The Mountain Speak for Themselves“, welcher allein auf die prägende Wirkung von Erlebnissen in der Natur setzt.

Startpunkt der Wanderoute war der Kurort Rathen. Die erste Etappe war eine Überquerung der Elbe mit einer Fähre. Als wir ankamen, ging die Wanderung auch schon los.Vom Kurort Rathen ging es bis zum Amselsee, an dem wir eine schöne Sicht auf einen Berg namens „Lokomotive“ genossen. Daraufhin ging es für uns weiter Richtung Bastei. Unsere Gruppe entschied sich für den „Treppen-Weg“, welcher sich gut zum Aufstieg eignete. Es gab eine Gruppe, welche sehr zügig und motiviert hinauflief und andere, die sich mehr Zeit ließen, unter anderem für Fotos oder kleine Pausen.Auf unserem Weg sahen wir die Schwedenlöcher. Oben angekommen, machten wir eine Pause und bereiteten ein kleines Buffet mit Obst, Gemüse, Fladenbrot, Hummus, Würstchen und Keksen zu. Nach ausreichend Erholung ging es weiter zur Bastei. Dort wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Auch die Jugendlichen waren sehr begeistert von dem spektakulären Ausblick und machten eine Menge Fotos.

Nachdem ausreichend Gruppenbilder und Selfies gemacht wurden, begaben wir uns auf den Rückweg. Während des Abstiegs passierten wir die Felsenburg „Neurathen“ und überquerten erneut das letzte Stück, welches die Elbe bildete, mit der Fähre und kehrten in den Kurort Rathen zurück. Insgesamt liefen wir ca. 5 km.

Während des Ausfluges ließ sich erkennen, dass jeder Jugendliche die Zeit der Wanderung auf unterschiedliche Art verbrachte. Einig hatten am Ende des Tages einen vollen Speicher voller Bilder und Selfies. Andere ließen das Handy in der Tasche und genossen die Natur und den Ausblick allein für sich. Dies war eine Empfehlung, die die Betreuenden anfangs gaben: als Experiment handyfrei die Umgebung achtsam wahrzunehmen.

Die Rückfahrt verlief sehr ruhig, da die meisten vor Müdigkeit und Erschöpfung direkt einschliefen. Es waren sich alle einig, dass der Ausflug sehr gelungen ist und wir eine schöne Zeit zusammen hatten. Er ermöglichte nicht nur neue Begegnungen zwischen den Jugendlichen, sondern auch zwischen den Teams. Für die meisten war es ein besonderes Erlebnis. Viele haben es genossen, einmal raus aus Berlin zu kommen und etwas Neues von Deutschland zu entdecken.

Fotos und Text: AG Erlebnispädagogik