18.09.2023
Jugendwohnen 55: Das war unser Ferienprogramm 2023
Neben unserer Sommerreise nach Binz hatten wir (Jugendwohnen55) in den Sommerferien viele andere schöne und auch besondere Aktivitäten.
Der Tag, der sowohl den jungen Menschen als auch den Betreuer*innen am meisten im Kopf geblieben ist, war der Tag im Heidepark. Trotz langer Hin- und Rückfahrt haben die abenteuerlichen Achterbahnen mehr als überzeugt. Nach diesem langen Tag kamen alle mit einem breiten Grinsen zurück nach Berlin. Ein Jugendlicher hat voller Begeisterung gesagt, dass es der beste Tag in seinem Leben war. ;-)
Das Highlight der Sommerreise, das Reiten, haben wir ebenfalls einige Male angeboten. Obwohl das Reiten in der freien Natur in Binz natürlich schöner war, haben viele junge Menschen durch das Reitangebot in Berlin ein Gefühl dafür bekommen und sich umso mehr auf das Reiten während der Sommerreise gefreut. Als weitere sportliche Aktivität gab es jeden Freitag auch unsere Fußball AG, die vom ehemaligen Freiwilligen geleitet wurde und sehr beliebt unter den Jugendlichen war.
Damit die jungen Menschen ein Andenken an diesen Sommer erhalten, haben wir ein gemeinsames Möbelbauen organisiert, bei dem jeder nach seinem Geschmack ein Möbelstück aus Paletten bauen konnte.
Auch durften Wasseraktivitäten im heißen Sommer nicht fehlen. Gemeinsam waren wir Tretbootfahren und ein paar Mal schwimmen, was sich als eine größere Herausforderung als gedacht herausgestellt hat. Fast alle Jugendlichen können wenig bis gar nicht schwimmen, aber mit den Schwimmlehrer*innen am See und mit großer Mühe hat der ein oder andere doch einige Grundlagen lernen können.
Am Ende der Ferien waren wir im Freiluftkino und haben uns den Film „Sonne und Beton“ angeschaut. Zwar war es ein anspruchsvoller und auch trauriger Film, doch konnten sich die Jugendlichen mit den Charakteren identifizieren und haben den Abend insgesamt sehr genossen. Es war ein schöner Abschluss der Sommerferien und die Jugendlichen können nun mit neuer Energie in den Schul- und Arbeitsalltag starten.
Text: Ava Moayeri