Pressemitteilung

Als Team Spandau verließen wir Berlin für den Akku-Auflade-Tag. Erstes Ziel: Beelitz Heilstätten, die mit dem obigen Slogan Werbung machen. Wir waren gespannt. Der einstige Heilstäten-Komplex ist inzwischen voll mit Bäumen bewachsen und lädt zum Verweilen mit einer Mischung aus Wald, Wiese und Lost-Place Charme ein. Auf dem Baumwipfelpfad mit Aussichtsturm schauten wir in die Baumkronen und auf die kleiner werdende Welt. Verschiedene Stationen laden dazu ein, seine Schwindelfreiheit zu testen. Vorbei an den Ruinen, fühlt es sich beiläufig an, wie eine Reise in die Vergangenheit. Darüber hinaus kann man noch einiges lernen.

--> Kurzer Einschub: Wusstet ihr wo man eine Sumpf-Eiche nicht findet? Richtig, im Sumpf! <--

Die Reise in die Vergangenheit wollten wir aber nicht nur nebenbei, sondern mittendrin erleben, sodass wir bereits im Vorfeld eine Tour durch die „Alte Chirurgie“ gebucht hatten. Das sollte ganz unerwartet ein Highlight der anderen Art werden. Wir waren auf stimmungsvolle Bilder eingestellt und waren dann vom stimmungsvollen Tourguide überrascht. Dieser schaffte es alleine mit seinen Erzählungen der Ruine Leben einzuhauchen. Zeitlich befanden wir uns nun Anfang des 20. Jahrhunderts und die Tuberkulose ist eine ernstzunehmende Gefahr. Am Ende der Tour hatten wir einiges über das Berlin und die Medizin der Zeit gelernt. Etwas nachdenklich, aber dankbar für heute alltägliches wie sauberes Trinkwasser, eine eigene Toilette, ausreichend Nahrung oder bezahlten Urlaub verließen wir das Gelände.

Die letzte Station, das Fährhaus in Caputh, führte uns dies auch nochmal in der Gegenwart vor Augen. Direkt am Wasser bei leckerem Essen konnten wir das gerade Erlebte und die neuen Perspektiven Revue passieren lassen.

Wir bedanken uns sehr für die bereit gestellten Mittel um den Akku-Auflade Tag zu gestalten!

Fotos und Text: Team Al-Beit Spandau